Perspektiven in Zeiten der Krise.

Die Welt steht still. Was kann Kultur in einer globalen Krisensituation leisten? 

Sie kann stützen, motivieren, Impulse liefern, Perspektiven zeigen. 

Die Welt steht still.

Die Welt steht still.

Neapel singt von den Balkonen. Das ist eine Kulturleistung. Eine, die über schwierige Zeiten hinwegtröstet. Schon immer war Kultur ein Bindemittel zwischen den Menschen.

Im Frauenmuseum Hittisau sind wir seit jeher der Überzeugung, dass Kultur mit sozialem und politischem Handeln eng verknüpft sein soll. Sie ermöglicht eine aktive Teilhabe an der Gemeinschaft und rückt Themen ins gesellschaftliche Bewusstsein, die wenig sichtbar sind. Deshalb trägt sie zum guten Funktionieren des Gemeinwesens bei, sie unterstützt das Miteinander, stärkt die wechselseitige Verantwortung.

Wir haben uns daher entschlossen, Ihnen in den nächsten Wochen in unserem Blog „Starke Frauen, starke Biografien“ Geschichten zu präsentieren, die uns in unseren Programmen der letzten zwanzig Jahre im Frauenmuseum Hittisau auf vielfältige Weise begleitet haben. Diese Frauen sind Rolemodels, die trotz widriger Umstände Wege gefunden haben, ihren Ideen und sich selbst treu zu bleiben und ihren Schicksalen zu trotzen.

Angesichts der Situation in unserem Nachbarland Italien beginnen wir mit einer beeindruckenden Persönlichkeit: der italienischen Ärztin und Nobelpreisträgerin Rita Levi-Montalcini.

Betrachten wir einander mit Sympathie und ohne Misstrauen. Und halten wir dabei Abstand. 

Bleiben Sie gesund! 

Stefania Pitscheider Soraperra 
und das Team des Frauenmuseum Hittisau 

Design & Kommunikation: Katharina Rohner & Andrea Schwarzmann

Images © Frauenmuseum Hittisau Ines Agostinelli
(Kirsten Helfrich, “Ebbe”, Installation, 800 Gläser mit Wasser gefüllt, 2018)

Begegnung ohne Misstrauen.

Begegnung ohne Misstrauen.